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Die Trapp’sche Musikschule – Gründung

Abb.: Auguste und Jakob Trapp in jungen Jahren, Archiv Elisabeth Friedl-Trapp Das Haus in den frühen 30er Jahren, Archiv Elisabeth Friedl-Trapp Auguste Dietz (1. v. l.) mit Familie, Archiv Elisabeth Friedl-Trapp

Die musikalische Geschichte der herrschaftlichen Villa in der Ismaninger Straße beginnt 1927 mit der Gründung der Trapp’schen Musikschule: Eine verwegene Unternehmung, geprägt von Idealismus und Pragmatismus, von Naivität und Geschäftssinn.

Auguste Trapp (geb. Dietz, 1899-1988) erwirbt im Jahr 1927 das Gebäude und stattet es komplett aus. Dabei setzt sie nicht nur ihr ganzes Vermögen ein. Sie wird auch jahrzehntelang die Verwaltung der Institution leiten und darüber hinaus die Seele des Hauses bilden, dazu hat sie die besten Voraussetzungen: Auguste Trapp kommt aus einer sehr wohlhabenden Familie und hat nicht nur ein Betriebswirtschaftsstudium absolviert, sondern auch Gesang am badischen Landesmusikkonservatorium in Karlsruhe studiert. Dort lernte sie auch den jungen begabten Geiger Jakob Trapp kennen und die beiden heirateten 1926.


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