Um die Jahrhundertwende werden rund um den Max- Weber-Platz stattliche, vierstöckige Mietshäuser im Stil des Neubarock und der Neurenaissance errichtet. Im Sommer 1901 wird mit Wagnerfestspielen das eigens dafür errichtete Prinzregententheater feierlich eröffnet. Die Grundstücke in der näheren Umgebung gewinnen durch die bedeutende Kulturstätte erheblich an Wert.
Schon 1899 reicht der Baumeister Konrad Hainthaler die Pläne für den Neubau einer Villa mit Künstleratelier in der Ismaninger Straße 29 bei der Lokalbaukommission in München ein. Im März 1899 werden die Pläne bewilligt, die Villa wird im selben Jahr erbaut. In den folgenden 28 Jahren wird die Villa als repräsentatives Wohnhaus genutzt.