Zur Geschichte des Freien Musikzentrums

»Seit 1927 Haus der Musik – ab 1979 Freies Musikzentrum«

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Ismaninger Straße

Um die Jahrhundertwende werden rund um den Max- Weber-Platz stattliche, vierstöckige Mietshäuser im Stil des Neubarock und der Neurenaissance errichtet. Im Sommer 1901 wird mit Wagnerfestspielen das eigens dafür errichtete Prinzregententheater feierlich eröffnet. Die Grundstücke in der näheren Umgebung gewinnen durch die bedeutende Kulturstätte erheblich an Wert.

Schon 1899 reicht der Baumeister Konrad Hainthaler die Pläne für den Neubau einer Villa mit Künstleratelier in der Ismaninger Straße 29 bei der Lokalbaukommission in München ein. Im März 1899 werden die Pläne bewilligt, die Villa wird im selben Jahr erbaut. In den folgenden 28 Jahren wird die Villa als repräsentatives Wohnhaus genutzt.

Abb.: Pläne der ursprünglichen Villa, Lokalbaukommission München
Die Ismaninger Straße, 1905, Stadtarchiv München

Haus der Musik –  Ismaninger Str. 29


Haus der Musik

Inhalt:

Haidhausen
>> im 19. Jahrhundert
>> wird ein Stadtteil Münchens
>> entwickelt sich
>> die Ismaninger Straße

Trapp'sches Konservatorium
>> Gründung
>> Jakob Trapp
>> Aufbau
>> von der Musikschule
      zum Konservatorium
>> im NS
>> eine jüdische Musikstudentin
>> Trapp schließt
>> 1945: Da Capo
>> Händel-Konservatorium
>> Trapp zum zweiten

Richard-Strauss-Konservatorium
>> von Trapp zu Strauss
>> Peter Jona Korn
>> in den 70 und 80ern
>> Aufstieg und Auflösung
>> die 70er-Jahre

Das Freie Musikzentrum
>> entsteht
>> wird zum Verein
>> in der Ismaninger Str. 29
>> Instrumentenbau
>> Latin Percussion School
>> Experimentelles
>> Institut für Musiktherapie
>> Trommelpower
>> Fortbildungen
>> Jazzprojekt
>> Konzerte + Performances
>> Begegnung der Kulturen
>> Vielfalt
>> Im Zusammenhang